ARQIS reduziert den CO2-Fußabdruck
ARQIS reduziert den CO2-Fußabdruck
Wir haben uns auf den Weg gemacht, CO2-neutral zu werden.
Wir haben unseren CO2-Fußabdruck für die Jahre 2020 und 2021 sehr detailliert ermittelt. In diesem monatelangen Prozess haben wir viel über unsere CO2-Emissionen, vor allem auch die indirekten Emissionen und die Emissionen in den Dienstleistungen und der Lieferkette (sog. Scope 3 Emissionen) gelernt. Der Fußabdruck der Sozietät in den Jahren 2020 und 2021 beträgt genau 2.649 Tonnen CO2 für beide Jahre.

Diese Analyse und Transparenz ist für ARQIS nur der Ausgangspunkt.
Denn uns ist bewusst, dass der Fokus von nun an auf der stetigen Reduktion unseres CO2-Fußabdrucks liegen soll. Wir haben dafür das ARQIS GreenTeam gegründet, in dem viele Mitarbeitende unserer Kanzlei zusammenkommen und kleine wie große Verbesserungen entwerfen und ausarbeiten, die unseren Fußabdruck stetig weiter verringern sollen.
Diesen weiten Weg wird ARQIS von nun an langfristig bestreiten. Bis die Emissionen tatsächlich auf 0 abgesenkt sind und ARQIS aus sich selbst heraus „NetZero“ ist, haben wir uns verpflichtet, den vorhandenen Fußabdruck jährlich zu kompensieren. Dafür investiert ARQIS in handverlesene Projekte, bei denen CO2 eingespart wird. Neben dem Erreichen von reduzierten oder beseitigten Emissionen tragen Kompensationsprojekte zu einer Reihe von nachhaltigen Entwicklungszielen bei, die ökologischer, ökonomischer oder sozialer Natur sein können.
Wir fördern derzeit folgende drei Projekte, durch die wir unseren CO2-Fußabdruck ausgleichen:
„Goldene Kochherde“ für ländliche Familien, Peru
Dieses Projekt bietet eine erneuerbare Energielösung für offen brennende Kochherde für ländliche Gemeinden in Peru.
Dort werden effiziente Kochherde zur Reduzierung des Brennholzverbrauchs und der Kohlenstoffemissionen verteilt, wodurch die Rauchbelastung reduziert werden kann. Diese Reduzierung kommt rund 600.000 Menschen zugute, da sie Atemwegserkrankungen im Zusammenhang mit der Luftverschmutzung im Haushalt verringert.
Die jährliche Emissionsreduktion beträgt 50.000 Tonnen CO2.
Sauberes Trinkwasser, Simbabwe
Das Projekt arbeitet eng mit einer lokalen Organisation zusammen, um jährlich 11.870 Liter sauberes Trinkwasser für ländliche Gemeinden in Simbabwe zugänglich zu machen.
Es werden neue Wasserpumpen installiert sowie bestehende Pumpen saniert, um den Zugang zu einer sicheren und hygienischen Wasserversorgung zu ermöglichen. Zudem kann die Abhängigkeit von Feuerholz und damit die rauchbedingten Gesundheitsrisiken verringert werden.
Jährlich werden dadurch 10.000 Tonnen CO2 reduziert.
Klein angelegte Solarenergie, Madagaskar
Das 20-MW-Photovoltaik-Kraftwerk nutzt die durchschnittliche jährliche Sonnenscheindauer von 3.000 Stunden in Madagaskar, indem es durch die Erzeugung von 32.500 MWh jährlich über 23.000 Tonnen CO2-Emissionen einspart.
Durch die Installation von mehr als 73.000 Solarmodulen verringert das Kraftwerk die Energieabhängigkeit Madagaskars und reduziert die Verbrennung fossiler Brennstoffe in dem Exportland, aus dem die Energie normalerweise importiert wird.
Im Laufe des nächsten Jahrhunderts wird sich die Weltwirtschaft in einem immensen Ausmaß auf die CO2-Entnahme stützen. Daher müssen die Unternehmen den Anteil ihrer Kompensationen erhöhen, der aus der Beseitigung von CO2 stammt, um schließlich bis 2050 eine 100%ige Kohlenstoffbeseitigung zu erreichen. Nur so kann die Vereinbarkeit mit den Zielen des Pariser Abkommens sichergestellt werden.
Neuartige CO2-Entnahme-Technologien befinden sich in einem frühen Stadium und sind noch nicht skalierbar, was zu einem hohen Preis pro Tonne CO2 führt. Um die Kostenkurve so schnell wie möglich zu senken, ist es wichtig, die Investitionen in diese Projekte zu erhöhen.
Mithilfe des GreenTeams wird ARQIS weiterhin Klimaprojekte unterstützen, um Emissionen zu reduzieren. Dies ist erst der Anfang zu einem langfristig CO2-neutralen Fußabdruck.

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