DATENSCHUTZERKLÄRUNG – VIDEOÜBERWACHUNG

Diese Datenschutzerklärung beschreibt, wie wir personenbezogene Daten im Falle einer Videoüberwachung verarbeiten.

 

WAS SIND PERSONENBEZOGENE DATEN?

Personenbezogene Daten sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person beziehen. Dabei kann es sich um Daten handeln, die auf Sie persönlich beziehbar sind, zum Beispiel Ihr Name, Ihre Anschrift, Ihre E-Mail-Adresse, Ihr Nutzerverhalten auf unserer Website.

 

VERANTWORTLICHE STELLE

Verantwortliche Stelle gemäß Artikel 4 Nr. 7 der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ist die ARQIS von Einem Panzer-Heemeier Schulze Witty Yamaguchi Rechtsanwälte Partnerschaftsgesellschaft mbB, Breite Straße 28, 40213 Düsseldorf.

 

Wir haben einen Datenschutzbeauftragten benannt. Sie erreichen unseren Datenschutzbeauftragten unter der vorbezeichneten Anschrift – mit dem Zusatz „Datenschutzbeauftragter“ – sowie per E-Mail unter datenschutz@localhost.

 

WELCHE PERSONENBEZOGENEN DATEN ERFASSEN WIR?

Unsere Kamerasysteme erfassen das physische Erscheinungsbild (Gesicht, Körpermerkmale) sowie Bewegungen der aufgenommenen Person.

 

Dabei können sich aus diesen Daten Rückschlüsse auf Gesundheit, politische Meinungen, religiöse oder weltanschauliche Überzeugungen (sog. besondere Kategorien personenbezogener Daten) ergeben. Die Erfassung besonderer Kategorien personenbezogener Daten ist nicht primärer Einsatzzweck der Videoüberwachung.

 

WIE NUTZEN WIR DIE VON IHNEN ERHOBENEN DATEN? AUF WELCHER RECHTSGRUNDLAGE BASIERT DIE NUTZUNG?

Wir nutzen, speichern und verarbeiten Informationen, einschließlich personenbezogener Daten, über Sie, zu den folgenden Zwecken und aufgrund der folgenden Rechtsgrundlagen:

 

Wahrnehmung des Hausrechts: Das Hausrecht umfasst die Befugnis des Hausrechtsinhabers, selbst darüber zu befinden, wer zum Betreten eines befriedeten Besitztums oder Gebäudes befugt sein soll bzw. dort verweilen darf.

 

Vermeidung von und Beweissicherung bei Straftaten: Die Videoüberwachung wird einerseits zur Vermeidung von Straftaten und andererseits zur Beweissicherung und Aufklärung von Straftaten eingesetzt.

 

Der Einsatz von Videoüberwachungssystem zur Wahrnehmung des Hausrechts sowie zur Vermeidung von und Beweissicherung bei Straftaten entspricht unserem berechtigten Interesse. Rechtsgrundlage ist Artikel 6 (1) (f) DSGVO.

 

WERDEN DIE DATEN UND INFORMATIONEN ÜBER MICH MIT ANDEREN GETEILT?

Sämtliche Daten werden nach dem need-to-know-Prinzip verarbeitet. Zugriff auf die Aufnahmen hat nur die jeweils zuständige Stelle bzw. Person innerhalb unserer Organisation, die mit der anlassbezogenen Auswertung der Videoaufzeichnungen betraut ist, und nur in dem zur Auswertung der Aufnahmen und weiteren fallweisen Bearbeitung erforderlichen Umfang.

 

Wir werden die Aufnahmen an die zuständigen Strafverfolgungsbehörden zur Bearbeitung weitergeben, soweit hierzu eine Veranlassung besteht, weil sich aus den Aufnahmen u.U. strafbares Verhalten ergibt. Rechtsgrundlage für die Übermittlung an die Strafverfolgungsbehörden ist Artikel 6 (1) (f) DSGVO.

 

WIE LANGE WERDEN MEINE DATEN GESPEICHERT?

Die Aufnahmen werden nach ihrer Auswertung, spätestens aber innerhalb von zwei Werktagen, gelöscht.

 

FINDET EINE AUTOMATISIERTE ENTSCHEIDUNGSFINDUNG STATT?

Nein. Wir setzen keine Technologien zur automatisierten Entscheidungsfindung ein.

 

IHRE RECHTE

Die betroffene Person hat das Recht, von uns eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob sie betreffende personenbezogene Daten verarbeitet werden; ist dies der Fall, so hat sie ein Recht auf Auskunft über diese personenbezogenen Daten und auf die in Artikel 15 DSGVO im einzelnen aufgeführten Informationen.

 

Die betroffene Person hat das Recht, von uns unverzüglich die Berichtigung sie betreffender unrichtiger personenbezogener Daten und ggf. die Vervollständigung unvollständiger personenbezogener Daten zu verlangen (Artikel 16 DSGVO).

 

Die betroffene Person hat das Recht, von uns zu verlangen, dass sie betreffende personenbezogene Daten unverzüglich gelöscht werden, sofern einer der in Artikel 17 DSGVO im einzelnen aufgeführten Gründe zutrifft, z. B. wenn die Daten für die verfolgten Zwecke nicht mehr benötigt werden (Recht auf Löschung).

 

Die betroffene Person hat das Recht, von uns die Einschränkung der Verarbeitung zu verlangen, wenn eine der in Artikel 18 DSGVO aufgeführten Voraussetzungen gegeben ist, z.B. wenn die betroffene Person Widerspruch gegen die Verarbeitung eingelegt hat, für die Dauer der Prüfung.

 

Die betroffene Person hat das Recht, aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung sie betreffender personenbezogener Daten Widerspruch einzulegen.  Wir verarbeiten die personenbezogenen Daten dann nicht mehr, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die die Interessen, Rechte und Freiheiten der betroffenen Person überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen (Artikel 21 DSGVO).

 

Jede betroffene Person hat unbeschadet eines anderweitigen verwaltungsrechtlichen oder gerichtlichen Rechtsbehelfs das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, wenn die betroffene Person der Ansicht ist, dass die Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen die DSGVO verstößt (Artikel 77 DSGVO). Die betroffene Person kann dieses Recht bei einer Aufsichtsbehörde in dem Mitgliedstaat ihres Aufenthaltsorts, ihres Arbeitsplatzes oder des Orts des mutmaßlichen Verstoßes geltend machen.